Ich habe früh begonnen, Gruppen zu konzipieren und zu leiten, mit vielfältigen Zielen und therapeutischen Ansätzen und habe mich 2004 auf die Männerarbeit konzentriert. Mir scheint jetzt die Zeit gekommen, dass wir uns wieder der bewussten Begegnung von Mann und Frau zuwenden.

 

Ich bin ein Mann, der Dinge hinterfragt und gewohnt ist, selber zu denken. Mein Leben lang begleitet mich die Frage: "Worum geht es?" Und oft auch: "Worum geht es, verdammt nochmal." Die Neugier, ob und wie Therapie effektiv sein kann hat mich immer begleitet und mich die Vielfalt der Methoden kennenlernen lassen.

 

In den letzten Jahren begegnete mir die psychosomatische Prozessarbeit von Catlike (Philipp Alsleben). Ich war begeistert von den Erfolgen dieser Arbeit und fasziniert von der Klarheit, der konsistenten Systematik und existentiellen Tiefe dieses Ansatzes und begann, mich mit dieser Methodik in Seminaren und Ausbildungen immer tiefer vertraut zu machen und sie mehr und mehr in meine eigene Arbeit einfließen zu lassen.
 

Die Menschen, die mit mir arbeiten, schätzen meine Lebenserfahrung, meine Integrität und meine Fähigkeit, einen Raum zu öffnen, in dem das, was wesentlich ist, stattfinden kann.